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2. Oktober 2024

Bonbonregen vom Gerüst: Hebauf der Kita St. Elisabeth

Die Kindertagesstätte Sankt Elisabeth hat gestern, Dienstag, 1. Oktober, Richtfest gefeiert. In den Neubau können nach der Fertigstellung insgesamt acht Gruppen, davon fünf Kindergartengruppen und drei Krippengruppen einziehen.

Die Kita bietet dann 169 Betreuungsplätze, davon sind 130 Kindergartenplätze und 39 Krippenplätze. Die Krippe wird ins Erdgeschoss einziehen mit direktem Zugang zum Garten. Ebenfalls im Erdgeschoss wird es einen Mehrzweckraum und ein Bistro geben. Der Kindergartenbereich befindet sich im ersten Stock.

Zweiter Bürgermeister Roland Dörfler begrüßte alle Anwesenden und freute sich, dass zahlreiche Kinder und Erwachsene zum Hebauf erschienen waren. In seiner Rede erinnerte er sich zurück an den Bau anderer Kindergärten und erklärte: „Die Stadt gibt sich sehr viel Mühe, dass sich auch unsere jüngsten Mitbürger wohlfühlen. Deshalb haben wir in den letzten Jahren kontinuierlich in den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen investiert.“
Danach übergab Dörfler das Wort an die Architektin Rita Obereisenbuchner. Sie lud alle Anwesenden dazu ein, das Gebäude von innen zu besichtigen und den Ausblick aus den Fenstern des Neubaus wahrzunehmen. „Aus allen Räumen fällt der Blick auf grüne Bäume. Es ist ein Waldkindergarten mitten in der Stadt“, so Obereisenbuchner.
Im Anschluss sangen und klatschten die Kinder gemeinsam ein Baustellenlied. Nach dem Richtspruch durch Zimmerer Pfeiffer, regnete es für die Kinder Süßigkeiten vom Gerüst des Kindergartens.
Das Gebäude an der Ingolstädter Straße ist ein robuster und kompakter Holzbau mit traditionellen Konstruktionen. Innovationen gibt es auch: So soll das Gebäude über eine PV-Anlage mit Strom versorgt werden und das begrünte Walmdach wird zur Wasserrückhaltung genutzt. Der gesamte Kindergarten wird aus überwiegend ökologischen Baustoffen gefertigt und gemäß den Anforderungen der Stadt zeitgemäß und nachhaltig errichtet.
Der Kostenrahmen für den Neubau liegt bei 9,8 Millionen Euro. Sowohl der Zeit- als auch der Kostenplan werden bisher eingehalten.

Quelle: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm

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